Aus dem Rathaus: Gemeinde Volkertshausen

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Rathaus
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Quartalsbrief des Bürgermeisters

Artikel vom 17.04.2024

Liebe Volkertshauserinnen und Volkertshauser,

wieder ist es Zeit für einen Quartalsbrief und ich freue mich, Ihnen Neuigkeiten aus der Arbeit der Gemeindeverwaltung mitteilen zu können.
 

Sanierungen

Kürzlich ist die Sanierung der Langensteiner Straße zu Ende gegangen. Nachdem der Einbau der obersten Asphaltschicht (Deckschicht) nicht mehr ganz im letzten Jahr gereicht hatte, wurde es jetzt, nachdem die Asphaltwerke wieder geöffnet haben, erledigt. Damit ist die Volkertshauser Straße, die sich lange Zeit in einem desolaten Zustand befunden hat, nun eine der schönsten im Ort.

Die Gemeindeverwaltung hat im Blick, welche Ortsstraßen ebenfalls eine Sanierung nötig haben. Jedoch kann ich aufgrund der sehr angespannten Haushaltslage heute noch kein Versprechen abgeben, wann die nächste Straße an die Reihe kommen kann. Denn es stehen bei uns nicht nur Sanierungen im Straßenraum an, sondern auch bei gemeindeeigenen Gebäuden und der Kanalisation.

Im letzten Jahr wurde die Wehribrücke saniert. Die Bärenlohbrücke steht ebenfalls noch aus. Hier zeichnet sich ab, dass ein Ersatzneubau wirtschaftlicher ist als eine Vollsanierung. Der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung damit befasst. Im Sitzungsbericht an anderer Stelle in diesem Amtsblatt können Sie mehr darüber lesen.
 

Einwohnerumfrage

In den letzten Wochen hatten alle Volkertshauser ab 16 Jahren die Möglichkeit, sich an einer Einwohnerbefragung zu beteiligen. Wir haben die Umfrage zusammen mit einem Städtebauplanungsbüro aus Stuttgart erstellt. Die Umfrage soll Grundlage für die Ausarbeitung eines Gemeindeentwicklungskonzepts sein, das wiederum Grundlage für den geplanten Antrag der Gemeinde zur Aufnahme in das Städtebauförderprogramm ist.

Die Teilnahmequote lag bei 38 %. Ich hätte mir tatsächlich eine etwas höhere Teilnahmequote gewünscht. Allerdings teilte mir das Planungsbüro mit, dass es sich im Vergleich um eine sehr gute Quote handele. Aus der Erfahrung liege diese zumeist niedriger – sie sind sonst schon mit 30 % zufrieden. Ich möchte mich deshalb bei allen bedanken, die sich die Zeit für das Ausfüllen der umfangreichen Umfrage genommen haben. Die Umfrageergebnisse werden in einer Gemeinderatsklausur am 26. Und 27. April beraten und anschließend veröffentlicht.

Ich habe vernommen, dass es teilweise Verwunderung darüber gab, dass das Erinnerungsschreiben auch an Personen ging, die den Umfragebogen bereits ausgefüllt hatten. Dies war dem einfachen Umstand geschuldet, dass die Umfrage anonym war und wir somit nicht wussten, wer bereits an der Umfrage teilgenommen hatte und wer nicht. Deshalb ging das Schreiben an alle. Die Erfahrung des Fachbüros zeigte, dass die Rücklaufquote deutlich höher ausfällt, wenn man eine Erinnerung verschickt. Natürlich ging der Versand der Erinnerungen mit zusätzlichen Kosten (Druck und Porto) einher. Jedoch war es uns das wert, denn wir wollten ein möglichst umfassendes Meinungsbild der Bevölkerung erhalten. Die Umfrage ist Grundlage für die strategische Ausrichtung der Gemeinde für die nächsten Jahre. Und eine solche Umfrage erfolgt ja auch nicht alle Tage.
 

Samariterwerk

Verschiedentlich haben wir darüber informiert, dass ein Investor Interesse gezeigt hat, das Samariter Fastenzentrum am Ende des Samariterwegs zu erwerben. Er beabsichtigt, dieses zu ertüchtigen und auszubauen sowie wieder den Betrieb aufzunehmen. Darüber hinaus will er auf der gegenüberliegenden (zum Bach hin gerichteten) Fläche, die zum Samariterwerk gehört, Wohnbauprojekte verwirklichen.

Ein wesentliches Kriterium, ob die Wohnbebauung an dieser Stelle möglich ist oder nicht, ist die Bodenbeschaffenheit. Um dies herauszufinden hat der Interessent ein Bodengutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis des Bodengutachtens steht noch aus. Sobald dieses vorliegt, weiß man, ob und welches Maß an Bebauung dort möglich ist.
 

Radweg nach Schlatt

Langsam gehen die Planungen des Landkreises in Sache Radweg nach Schlatt voran. Momentan läuft das sogenannte Planfeststellungsverfahren, das eine wichtige rechtliche Voraussetzung für den Bau ist. Feststeht inzwischen, dass der Radweg nicht auf der bestehenden Brücke für die Kreisstraße zu verwirklichen ist, sondern eine neue Brücke speziell für den Radweg notwendig ist. Man rechnet aktuell mit insgesamt ca. 3,3 Mio €.

Das Landratsamt hat die feste Absicht, den Radweg dennoch zu bauen, denn er ist Bestandteil des landkreisweiten Radwegenetzkonzepts des Kreises. Zudem gibt es sehr umfangreiche Förderungen in Höhe von 75-90 % von Land bzw. Bund. Auf die Gemeinde Volkertshausen entfiele ein Anteil von aktuell ca. 50.000 € - jedoch ist diese zahl noch mit gewisser Vorsicht anzunehmen.

Es bleibt etwas spannend, ob der Kreistag dem Vorschlag des Landratsamts folgen und die Mittel hierfür freigeben wird. Sie können aber versichert sein, dass ich mich im Kreistag entschlossen dafür einsetzen werde. Denn der Radweg ist ein Gewinn – für Volkertshausen, für Schlatt und für den Landkreis.
 

Kreisstraße nach Wiechs

Die Planungen für die Sanierung des nächsten Abschnitts der Kreisstraße in Richtung Wiechs (von kurz vor der Autobahnbrücke bis zur Abzweigung Wiechs) schreiten ebenfalls voran. Die aktuelle Planung sieht eine Ausführung im Jahr 2025 vor. Geplant ist zudem nicht nur eine Sanierung des Bestands, sondern auch ein leichter Ausbau. So soll die Fahrbahn durchgängig auf min. 6 m (bisher im Mittel 4,8 m) verbreitert werden. An einer Stelle wird auch der Radius der Kurve angepasst, damit diese nicht mehr so eng ist. Insgesamt stellt die Maßnahme eine deutliche Verbesserung der Situation für die Nutzer der Straße dar. Deshalb werde ich mich auch in dieser Sache im Kreistag für die Umsetzung stark machen.
 

Laufbahn

Wie Sie mitbekommen haben mögen, beabsichtigen der Förderverein der Grundschule und die Gemeinde gemeinsam eine 50m-Laufbahn mit Sprunggrube an der Grundschule zu bauen, um eine Verbesserung für den Schulsport zu erreichen. Hier kam es zu deutlichen Verzögerungen, weil für die Laufbahn wenige Streuobstbäume gefällt werden müssen. Weil Streuobstbäume seit einigen Jahren besonders geschützt sind, braucht es hierfür eine Genehmigung der Naturschutzbehörde beim Landratsamt. Diese knüpfte die Genehmigung zunächst an solch strenge Auflagen, die sich an dieser Stelle schier nicht umsetzen ließen. Nach einer Vielzahl an Gesprächen mit dem Naturschutzamt konnte schließlich eine Lösung erreicht werden, die zwar immer noch mit Aufwand verbunden, aber zumindest faktisch umsetzbar ist. Die Genehmigung ging uns vor wenigen Wochen zu. Momentan läuft noch eine Frist, in der die Umweltschutzverbände Widerspruch einlegen können. Wenn diese Frist ohne Widerspruch durch einen Umweltverband verstrichen ist, haben wir die notwendige Sicherheit, um die nächsten Planungsschritte gehen zu können.
 

Skateplatz

Wenn alles gut gegangen ist, dann beginnt am Erscheinungstag dieses Quartalsbriefs der Aufbau der ersten Skatemodule auf dem Skateplatz. Wegen verschiedener Probleme beim Hersteller hat sich die Auslieferung um ein dreiviertel Jahr verzögert. Jedenfalls hoffe ich, dass in den wenigen Tagen zwischen dem Verfassen dieser Zeilen und dem Erscheinen dieses Beitrags nichts mehr passiert, was die Auslieferung erneut verzögert.
 

Verkehrsworkshop

Vor einiger Zeit machte sich die Gemeinde mit einem Bürgerworkshop zu Verkehrssicherheit im Ort auf den Weg, die Verkehrssituation in Volkertshausen besser zu machen. Bedauerlicherweise musste das Thema in letzter Zeit etwas brachliegen, weil in der Gemeindeverwaltung schlichtweg die Manpower für dieses Projekt gefehlt hat. Ich habe aber die Absicht, das Thema in diesem Jahr wieder in Angriff zu nehmen. Demnächst wird eine Einladung zu einem Workshop im Amtsblatt und auf der Website der Gemeinde erscheinen.
 

Wahlen

Aktuell arbeitet die Gemeindeverwaltung intensiv an der Vorbereitung der Wahlen am 9. Juni. An dem Tag finden Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Kreistag und zum Gemeinderat statt. Dan benötigt eine sehr gute und genaue Vorbereitung, damit die Stimmabgabe ohne Komplikationen erfolgen kann.

Ich bitte Sie schon heute, sich an den Wahlen zu beteiligen! Lassen Sie Ihre Chance nicht verstreichen, auf die Politik und unsere gesellschaftliche Marschrichtung Einfluss zu nehmen.
 

Veranstaltungen

Erlauben Sie mir, am Schluss noch auf zwei Veranstaltungen hinzuweisen. Am morgigen Donnerstag, den 18. April findet um 18:00 Uhr in der Alten Kirche die öffentliche Vorstellung der Biotopsverbundplanung statt. Sie wurde in den vergangenen anderthalb Jahren zusammen mit den Gemeinden Steißlingen, Mühlhausen-Ehingen und Aach erstellt. Ziel ist es, auf einen bestimmten Teil der Gemarkungsfläche zusammenhängende Biotopnetze herzustellen. Es ist eine Maßnahme, die dem Schutz bedrohter Arten dienst. Wenn Sie an der Vorstellung Interesse haben, kommen Sie gerne vorbei.

Als zweites möchte ich auf die Veranstaltung „Klima Talk“ des Klimabeirats aufmerksam machen. In einem Vortrag werden allgemeine Informationen zum Klimawandel und Handlungsmöglichkeiten vor Ort dargestellt. Anschließend gibt es einen Austausch darüber, was jeder einzelne für den Klimaschutz unternehmen kann. Im Rahmen des Vortrags wird Beirat zudem sich und seine Arbeit vorstellen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 25. April um 19:00 Uhr im Rathaus statt.
 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister
Marcus Röwer