Aus dem Rathaus: Gemeinde Volkertshausen

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Rathaus
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Quartalsbrief des Bürgermeisters

Artikel vom 06.04.2022

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich habe mir vorgenommen, zukünftig in regelmäßigen Abständen über verschiedene Themen zu schreiben, die den Gemeinderat, die Gemeindeverwaltung und den Ort aktuell bewegen. In dieser Ausgabe des Amtsblatts beginne ich damit. Ich hoffe, dass mein „Quartalsbrief des Bürgermeisters“ für Sie informativ und gewinnbringend ist und wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.
 

Ukraine-Konflikt

Aufgrund der schlimmen Kriegshandlungen in der Ukraine haben sich Millionen Menschen aus der Ukraine auf den Weg gemacht, um in Sicherheit zu fliehen. Die Bundesrepublik Deutschland hat zugesagt, im Rahmen der EU-weiten Verteilung der Geflüchteten über eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer aufzunehmen. Werden diese Menschen für die Unterbringung nach den bislang üblichen Verteilschlüsseln auf die Bundesländer und dann in die Landkreise und Kommunen verteilt, bedeutet das, dass etwa 3.000 Personen in den Landkreis Konstanz zugewiesen werden (zum Vergleich: Seit der großen Flüchtlingswelle 2015 hat der Landkreis insgesamt ca. 6.000 Menschen aufgenommen). Die Gemeinde Volkertshausen müsste bei dieser Hochrechnung ca. 30 weitere Personen unterbringen.

Schon aktuell tut sich die Gemeinde mit der Unterbringung von Geflüchteten nicht leicht. Es existiert kaum geeigneter Wohnraum und der existierende leerstehende Wohnraum wird hierfür nicht zur Verfügung gestellt. Obwohl die Gemeindeverwaltung die Errichtung von Wohncontainern zur Unterbringung von Geflüchteten immer tunlichst vermeiden wollte, so wird sie voraussichtlich nicht mehr daran vorbeikommen. Bis zu deren Errichtung wird man sich mit Notunterkünften behelfen.

Deshalb möchte ich auch diese Gelegenheit nicht auslassen, um Hilfe zu bitten. Sofern Sie über leerstehende Wohnungen verfügen und sich doch vorstellen können, diese der Gemeinde für Geflüchtete zu überlassen, wenden Sie sich gerne an uns. Die Gemeinde tritt dabei als Mieter ein, sodass das Risiko von Mietausfällen nicht existiert und stets die Gemeinde der erste Ansprechpartner ist. Auch bietet die Gemeinde attraktive Förderungen, wenn eine Wohnung vorher hergerichtet oder renoviert werden muss. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an das Rathaus.


Glasfaserausbau

Seit ca. einem Jahr geht nun der Glasfaserausbau in unserer Gemeinde vonstatten. Wie Sie sicherlich mitbekommen oder selbst erfahren haben, kommt es dabei zu einigen Verzögerungen. Die beteiligten Unternehmen – die UGG als Netzbetreiber und die O2 als erster Internetanbieter, der das UGG-Netz nutzt – haben derzeit bei einer Vielzahl von Hausanschlüssen große Mühe, diese einzurichten und die neuen Leitungen für den Kunden freizuschalten. Weil es sich dabei nicht nur um Einzelfälle handelt, sondern ein Großteil der Kunden betroffen ist, hat sich die Gemeindeverwaltung aktiv eingeschaltet, um bei den Unternehmen eine möglichst rasche Verbesserung zu erwirken. Hierfür hat sie die Einwohnerinnen und Einwohner gebeten, derzeit offene Problemfälle zu melden, um einen umfassenden Überblick zu erhalten. Viele Kunden meldeten sich daraufhin bis vergangenen Freitag beim Rathaus. Die gesammelten Daten werden nun aufbereitet und mit der UGG besprochen. Zudem soll im nächsten Amtsblatt ein Überblick zum aktuellen Ausbaustand veröffentlicht werden.


Narrenzunft führt erfolgreiche Fasnacht durch

In diesem Jahr konnte trotz der damals noch geltenden Corona-Beschränkungen und der hohen Inzidenzen zumindest eine kleine Fasnacht durchgeführt werden. Die Narrenzunft verzichtete auf Saalveranstaltungen und Umzüge, organisierte aber zwei kleinere Veranstaltungen auf dem Espen – unter freiem Himmel und mit 3G-Nachweis. Auf diese Weise konnte das Fasnachtsbrauchtum nach einjähriger Pause in angemessenem Rahmen gepflegt werden. Ich danke der Narrenzunft ausdrücklich dafür, dass sie die Veranstaltungen mit Maß und Verantwortungsbewusstsein umgesetzt hat.


Gestaltung von Grüninseln im Ort

Verschiedentlich bin ich von Bürgerinnen und Bürgern darauf angesprochen worden, die verschiedenen Grüninseln in den Straßenbereichen im Ort ansprechender zu gestalten. Bisher sind diese zumeist mit kurzgehaltenem Gras bewachsen. Wir haben uns nun vorgenommen, die Grüninseln nach und nach umzugestalten. Dabei wird der Bauhof anfänglich verschiedene Gestaltungsoptionen (Bodendecker, Blühwiese, Sträucher, zweimalige Mahd, …) an unterschiedlichen Stellen ausprobieren. Es sollen dabei Erfahrungen gesammelt werden – insbesondere hinsichtlich des Pflegeaufwands, der möglichst niedrig sein sollte, und der Geeignetheit der Pflanzen. Wundern Sie sich also nicht, wenn sich die ein oder andere Fläche verändert oder wenn das Gras an einer Stelle vielleicht auch mal höher steht und auf den ersten Blick ungepflegt wirkt. Bitte erwarten Sie auch nicht sofort im ganzen Gemeindegebiet bunte Blumenbeete. Wir fangen klein an und probieren aus. Was sich bewährt, wird auf andere Flächen übertragen. Das ist ein längerer Prozess.


Soziales Netzwerk Aach

Ich stehe in regelmäßigen Austausch mit dem Sozialen Netzwerk Aach. Der Verein, der seit einiger Zeit auch in Volkertshausen Aufgaben der Nachbarschaftshilfe übernimmt, leistet mit seinen Unterstützungseinsätzen für ältere Menschen (Arztfahrten, Hilfe im Haushalt oder Garten, …) einen ganz wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl! Es freut mich, dass die Angebote des Sozialen Netzwerks in den letzten Jahren immer mehr von Volkertshausern und Volkertshauserinnen in Anspruch genommen werden. Wie mir das Netzwerk mitteilt, würde es noch mehr Unterstützungseinsätze in Volkertshausen übernehmen. Der beschränkende Faktor sind aber die Kapazitäten der ehrenamtlichen Herferinnen und Helfer. Das Netzwerk freut sich deshalb über neue Gesichter, die Freude haben, für ihre Mitmenschen in Aach und Volkertshausen da zu sein. Interessierte können sich jederzeit gerne beim Netzwerk melden. Melden Sie sich auch, wenn Sie Fragen dazu haben: 07774/925406; soziales-netzwerk-aach(@)t-online.de.


Mehr Kultur nach Wegfall der Corona-Beschränkungen

Große Freude empfand ich, als ich am vergangenen Sonntag das Ensemble-Konzert des Musikvereins erleben durfte. Es tat gut, nach so vielen Monaten Coronazwangspause eine solche kulturelle Veranstaltung in unserem Ort zu erleben. Durch den Wegfall der Coronabeschränkungen wird in diesem Jahr voraussichtlich wieder mehr kulturelles Leben im Dorf möglich sein, als im letzten. Darüber freue ich mich und denke, dass viele von Ihnen meine Freude teilen. Nehmen Sie das tolle und vielfältige Angebot, dass Ihnen unsere Vereine in diesem Jahr auf die Beine stellen, in Anspruch. Die Vereine werden sich über Ihre rege Teilnahme freuen. Vielleicht sehen wir uns bereits am kommenden Samstag im Kultur- und Bürgerzentrum Alte Kirche wenn Alois Hotschnig im Rahmen der „Erzählzeit ohne Grenzen“ aus seinem Roman „Der Silberfuchs meiner Mutter“ liest?

Mit den besten Grüßen

Ihr Marcus Röwer

Bürgermeister